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   OLG Köln, 08.02.2017 - 12 W 47/16   

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https://dejure.org/2017,6741
OLG Köln, 08.02.2017 - 12 W 47/16 (https://dejure.org/2017,6741)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.02.2017 - 12 W 47/16 (https://dejure.org/2017,6741)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. Februar 2017 - 12 W 47/16 (https://dejure.org/2017,6741)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen der vorzeitigen Ablösung eines Verbraucherdarlehens hinsichtlich eines Mangels rechtmäßiger Widerrufsbelehrung fortbestehenden Widerrufsrechts

  • rechtsportal.de

    Rechtsfolgen der vorzeitigen Ablösung eines Verbraucherdarlehens hinsichtlich eines Mangels rechtmäßiger Widerrufsbelehrung fortbestehenden Widerrufsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • widerruf-darlehen-anwalt.de (Kurzinformation)

    Neue Senate, neue Rechtsprechung in Köln

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Widerruf ist nach Abschluss eines Aufhebungsvertrages und Ablösung des Darlehens möglich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2017, 104185
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 12 W 47/16
    Die von der Antragsgegnerin vorliegend verwendete Widerrufsbelehrung ist nach der Rechtsprechung des BGH - der sich der Senat anschließt - nicht ordnungsgemäß, da in ihr die Passage enthalten ist: "Die Widerrufsfrist beginnt frühestens mit Erhalt dieser Belehrung" (vgl. BGH, XI ZR 349/10, Urteil vom 28.06.2011, WM 2011, 1799, Rn. 34; BGH, XI ZR 564/15, Urteil vom 12.07.206, Rn. 18 m. w. N.; BGH, XI ZR 482/5, Urteil vom 11.10.2016, Rn. 23 - jeweils zitiert nach juris).

    Die Antragsgegnerin kann sich auch nicht auf die Gesetzesfiktion von § 14 Abs. 1 BGB-InfoV in der Fassung vom 05.08.2002 (gültig vom 09.09.2002 bis 10.06.2010) berufen, da sie für ihre Widerrufsbelehrung nicht das Muster in Anlage 2 der vorgenannten BGB-InfoV verwendet hat, sondern eine davon in maßgeblichem Umfang abweichende Version (vgl. zu den vom BGH insoweit aufgestellten Kriterien die Entscheidungen vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 22 ff. sowie vom 28.06.2011, XI ZR 349/10, Rn. 36 ff. - jeweils zitiert nach juris).

  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 12 W 47/16
    Die von der Antragsgegnerin vorliegend verwendete Widerrufsbelehrung ist nach der Rechtsprechung des BGH - der sich der Senat anschließt - nicht ordnungsgemäß, da in ihr die Passage enthalten ist: "Die Widerrufsfrist beginnt frühestens mit Erhalt dieser Belehrung" (vgl. BGH, XI ZR 349/10, Urteil vom 28.06.2011, WM 2011, 1799, Rn. 34; BGH, XI ZR 564/15, Urteil vom 12.07.206, Rn. 18 m. w. N.; BGH, XI ZR 482/5, Urteil vom 11.10.2016, Rn. 23 - jeweils zitiert nach juris).

    Die Antragsgegnerin kann sich auch nicht auf die Gesetzesfiktion von § 14 Abs. 1 BGB-InfoV in der Fassung vom 05.08.2002 (gültig vom 09.09.2002 bis 10.06.2010) berufen, da sie für ihre Widerrufsbelehrung nicht das Muster in Anlage 2 der vorgenannten BGB-InfoV verwendet hat, sondern eine davon in maßgeblichem Umfang abweichende Version (vgl. zu den vom BGH insoweit aufgestellten Kriterien die Entscheidungen vom 12.07.2016, XI ZR 564/15, Rn. 22 ff. sowie vom 28.06.2011, XI ZR 349/10, Rn. 36 ff. - jeweils zitiert nach juris).

  • OLG Köln, 08.06.2016 - 13 U 23/16

    Recht des Darlehensnehmers auf Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages 9

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 12 W 47/16
    Zwar nimmt der 13. Zivilsenat des OLG Köln bei derartigen Fallkonstellationen in ständiger Rechtsprechung einen Rückforderungsausschluss an (vgl. Urteil vom 08.06.2016 in Sachen 13 U 23/16, Rn. 19 ff. - zitiert nach juris; Beschluss vom 25.10.2016 in Sachen 13 U 235/16; Urteil vom 11.01.2017 in Sachen 13 U 203/16).
  • BVerfG, 04.02.2004 - 1 BvR 596/03

    Fortbestehendes Rechtsschutzinteresse für Verfassungsbeschwerde gegen Versagung

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 12 W 47/16
    Denn schwierige Sach- und Rechtsfragen sind nicht im Verfahren zur Bewilligung von Prozesskostenhilfe zu klären, sondern bleiben dem Hauptsacheverfahren vorbehalten (vgl. BVerfG, 1 BvR 596/03, Beschluss vom 04.02.2004, Rn. 8 - zitiert nach juris).
  • LG Bonn, 06.05.2016 - 17 O 187/15

    Anforderungen an die Wirksamkeit des Widerrufs eines Immobiliendarlehensvertrags

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 12 W 47/16
    Andere Gerichte beurteilen die Rechtslage hierzu allerdings abweichend (vgl. OLG Stuttgart, 6 U 23/06, Urteil vom 20.11.2006, Rn. 53 f.; LG Trier, 4 O 278/15, Urteil vom 03.05.2016, Rn. 32; LG Bonn, 17 O 187/15, Urteil vom 06.05.2016, Rn. 44 ff. - jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Stuttgart, 20.11.2006 - 6 U 23/06

    Haftung beim finanzierten Immobilienfondsbeitritt: Zur Haustürsituation beim

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 12 W 47/16
    Andere Gerichte beurteilen die Rechtslage hierzu allerdings abweichend (vgl. OLG Stuttgart, 6 U 23/06, Urteil vom 20.11.2006, Rn. 53 f.; LG Trier, 4 O 278/15, Urteil vom 03.05.2016, Rn. 32; LG Bonn, 17 O 187/15, Urteil vom 06.05.2016, Rn. 44 ff. - jeweils zitiert nach juris).
  • LG Trier, 03.05.2016 - 4 O 278/15
    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 12 W 47/16
    Andere Gerichte beurteilen die Rechtslage hierzu allerdings abweichend (vgl. OLG Stuttgart, 6 U 23/06, Urteil vom 20.11.2006, Rn. 53 f.; LG Trier, 4 O 278/15, Urteil vom 03.05.2016, Rn. 32; LG Bonn, 17 O 187/15, Urteil vom 06.05.2016, Rn. 44 ff. - jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Köln, 26.03.2019 - 4 U 102/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Denn mit zunehmendem zeitlichem Abstand zu der Abwicklung des Darlehensvertrages verfestigt sich das Vertrauen und es wird zunehmend schutzwürdig ( so auch OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16 - juris Rn. 41: "etwa sechs Monate"; sinngemäß auch KG, Urteil vom 27.03.2017 - 8 U 87/16 - juris Rn. 17, 25, die dagegen eingelegte Revision wies der BGH mit Beschluss vom 07.03.2018 - XI ZR 298/17 - zurück; vgl. auch OLG Köln, Beschluss vom 08.02.2017 - 12 W 47/16 - juris Rn. 15; OLG Köln, Beschluss vom 20.04.2016 - 13 U 216/15 - BeckRS 2017, 104185 Rn. 14 ).
  • BGH, 03.07.2018 - XI ZR 702/16

    Anwendbarkeit des § 312d Abs. 3 Nr. 1 BGB a.F. auf im Wege des Fernabsatzes

    Angesichts des eindeutigen Regelungskonzepts fehlt es an einer planwidrigen Unvollständigkeit des Gesetzes (ebenso OLG Köln, Beschluss vom 8. Februar 2017 - 12 W 47/16, juris Rn. 7 ff.; Martens, Die Entwicklung der Widerrufsrechte des Verbrauchers bis zur Umsetzung der Richtlinie 2008/48/EG, 2010, S. 196 f.; für eine analoge Anwendung des § 312d Abs. 3 Nr. 1 BGB aF dagegen MünchKommBGB/Wendehorst, 5. Aufl., § 312d Rn. 17; auch Grupp, Die Fernabsatzfinanzdienstleistungsrichtlinie 2002/65/EG - Status quo und Reformbedarf, 2009, S. 88), zumal der Gesetzgeber auch die Änderung des § 312d BGB durch das Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2413) trotz der schon vorher in der Literatur geäußerten Bedenken (vgl. MünchKommBGB/Wendehorst, aaO) nicht zum Anlass genommen hat, die Verweisung in § 312d Abs. 5 BGB aF auf dessen Absatz 3 zu erstrecken.
  • KG, 30.04.2018 - 8 U 80/16

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung in einem Verbraucherdarlehensvertrag

    15/2946, S. 16; OLG Düsseldorf, Urteil vom 12.6.2015 - 22 U 17/15 - juris Tz. 60; OLG Frankfurt, Beschluss vom 2.9.2015 - 23 U 24/15 - juris Tz. 35; OLG Stuttgart, Urteil vom 29.9.2015 - 6 U 21/15 - MDR 2015, 1223, juris Tz. 28; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 16.11.2016 - 4 U 124/16 - juris Tz. 10; OLG Köln, Beschluss vom 8.2.2017 - 12 W 47/16, juris Tz. 10; Senat, Beschluss vom 14.12.2017 - 8 U 148/17; Staudinger/Thüsing, BGB, Bearb. 2005, § 312d Rn. 75).
  • LG Dortmund, 23.03.2018 - 3 O 170/17

    Widerruf von Verbraucherdarlehensverträgen

    Der 13. Zivilsenat des OLG Köln nimmt bei derartigen Fallkonstellationen in ständiger Rechtsprechung einen Rückforderungsausschluss an (vgl. die Nachweise bei: OLG Köln, Beschl. v. 08.02.2017 - 12 W 47/16 - zit. nach juris, Rn. 17); dem schließt sich die Kammer an.
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